Beratungs- und Coachingprozesse

Es gibt viele Einsatzmöglichkeiten und Rollen eines Beraters. Je nachdem wie viel Einfluss der Berater auf die Problemlösung nimmt, ist er eher Fachberater (grosse Einflussnahme) oder eher Coach/Prozessberater (wenig Einflussnahme).

Der Fach-/Expertenberater Der Coach/Prozessberater
definiert die Aufgaben im Auftrag des Kunden selbst hilft dem Kunden, die Aufgaben zu erkennen und zu definieren
sammelt von sich aus die relevanten Daten, Ideen, Stellungahmen und Meinungen verbessert die Fähigkeiten zur Problemlösung beim Auftraggeber und seinen Mitarbeitern
präsentiert und interpretiert die Ergebnisse seiner Untersuchungen selbst entwickelt die Fähigkeiten seines Klienten, Ergebnisse zu präsentieren und zu interpretieren
entwickelt Lösungen stellvertretend für den Kunden unterstützt den Kunden bei der Entwicklung von Lösungen
macht spezifisch, kausale Vorschläge befähigt den Kunden, vernetzte und systematische Lösungen zu finden
greift nicht in den Lernprozess der Auftraggeber- Organisation ein lehrt den Kunden, seine Handlungen auf Dazugelerntes zu gründen
verhält sich objektiv-distanziert für die eigenständige Lösung begrenzte Probleme interessiert sich für die Menschen und ihre Fähigkeit. Probleme selbst zu erkennen und zu lösen
sorgt nicht für eine Motivation des Kunden, die Veränderungsprozesse selbständig weiterzuführen sorgt dafür, dass Prozesse weiterlaufen, nachdem er sich zurückgezogen hat
macht sich unentbehrlich macht sich entbehrlich

Beratungsthemen

Strategie, Strukturen, Prozesse, Marketing, Führungsinstrumente-/prozesse, Personal, Organisation, Technologie, Beschaffung, Nachfolgeplanung usw.

Beratungsprozess

Auslöser

Wo stehen wir?

Was wollen wir erreichen?

Was müssen wir tun?

Aktionen

Zu lösende Probleme und zu erreichende Ziele

Analyse
Relevante Fakten Ausgangslage Bewertung

Ziel, Strategie Angestrebtes Zukunftsbild, Zielbeschreibung Geschäftsmodell

Massnahmenplan Aufgaben Aktivitäten Termine Verantwortung Budget

Umsetzung Einführung Überprüfung Verbesserungen

Transformation-treiben

Führung

Kommunikation

Kultur/Verhalten

Veränderung aktiv steuern

Die nächsten Schritte für eine erfolgreiche
Zusammenarbeit sind:

1.

Unverbindliches Informationsgespräch / Briefing

2.

Detailliertes Angebot

– Beschreibung der Ausgangslage
– Zielsetzungen für das Projekt
– Vorgehensschritte mit Zeitplan
– bei Bedarf Projektorganisation und Zuständigkeiten definieren
– festlegen der Rolle und der Leistungen des Beraters
– Aufwand- und Kostenschätzung (Honorar)

3.

Erläuterung / Besprechung des Angebotes

4.

Evtl. Anpassung des Angebotes / Projektes

5.

Entscheid / Projektstart